Arbeitskreis Digitalisierung in der Zerspanung

Studien zufolge setzten Unternehmen Digitalisierungsprojekte oft in Entwicklungsnetzwerken um, die sich aus unterschiedlichen Partnern zusammensetzen. Dazu gehören Ausgründungen, externe Dienstleister (insbesondere Softwareunternehmen), Start-ups, Berater, Forschungseinrichtungen, Wettbewerber oder Unternehmen, die komplementäre Produkte anbieten und Kunden. Dabei wird der Prozess der „Open Innovation“ als essentiell betrachtet. Deutsche Industrieunternehmen sollten in Zukunft die Grundlagen vernetzter Produktion beherrschen und deren Vorteile zur Sicherung der Wertschöpfung nutzen.

Der Erfahrung nach bedeutet Digitalisierung der industriellen Produktion bis zu einem gewissen Grad auch den Austausch sensibler Daten und in gewissen Grenzen auch das Teilen von Know-how. Dies setzt aller Erfahrung nach (anders als in sozialen Netzwerken) den persönlichen Kontakt zwischen den kleinen und mittleren Unternehmen voraus.

Der Arbeiskreis Digitalisierung in der Zerspanung soll dazu dienen, die Akteure (speziell im Bereich der Zerspanung) zur intensivierten Vernetzung zu unterstützen. Der Arbeitskreis soll allen Akteuren in Baden-Württemberg offenstehen, die an der Weiterentwicklung hin zu einer digitalisierten Fertigung, insbesondere im Feld der Zerspanungstechnologie, interessiert sind.

   

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